Das Systemische Gesundheitscoaching ist ein Programm für Menschen mit psychischen oder psychosomatischen Problemen, in Krisen-, Konflikt- oder Stresssituationen. Im Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten können zehn Gespräche stattfinden. Sie werden systemisch und lösungsorientiert gestaltet.
Systemische Therapie, Beratung oder Gesundheitscoaching eignen sich für Menschen in Konflikt-, Krisen- und Stresssituationen; wenn Sie sich generell belastet oder überfordert fühlen oder sich auf der Suche nach einer Lösung für ein Problem oder einer neuen Perspektive befinden.
Ein Systemisches Business-Coaching kann Ihnen den Umgang mit den Herausforderungen des Berufsalltags erleichtern oder Sie dabei ermutigen, Ihre beruflichen Leidenschaften zu entdecken. Es unterstützt Sie dabei, Ihre Ziele zu identifizieren und diese schneller und leichter zu erreichen. Systemisches Coaching möchte Ihnen gezielte Impulse geben und es Ihnen ermöglichen, klarer zu sehen, zu denken und zu handeln.
Ein Elterngespräch kann hilfreich sein für Paare, bei denen der Erziehungsstil oder der Umgang eines Partners mit dem Kind/den Kindern immer wieder zu Spannungen oder Streit zwischen den Partnern führen. Das Kind gerät zwischen die Fronten von Mutter und Vater. Beide Partner fühlen sich in ihrer jeweiligen Rolle unwohl und unverstanden und wünschen sich eine Veränderung, ohne dass es gelingt, diese dauerhaft herbeizuführen.
Eine Krise in Ehe oder Partnerschaft bietet auch immer die Möglichkeit für einen Neubeginn. Sofern beide Partner bereit sind, kann eine Systemische Paarberatung das Paar dabei unterstützen, ihre Beziehung wieder in ihr Gleichgewicht zu bringen und neu zu gestalten. Durch kreative systemische Methoden wie zirkuläres Fragen, Systemaufstellungen, Rollentausch, etc. kann die Sichtweise des jeweils anderen auf neue und überraschende Weise wiederentdeckt werden.
Die Familientherapie ist ein Angebot für die gesamte Familie. Mutter, Vater und Kind/Kinder nehmen an den Gesprächen teil. In der Familientherapie geht es in erster Linie um Schwierigkeiten innerhalb des sozialen Systems Familie: Dies können zum Beispiel häufige Spannungen oder Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Familienmitgliedern sein oder wenn ein Kind beginnt, sich in der Familie unwohl zu fühlen und dies direkt oder indirekt durch Verhaltensauffälligkeiten äußert.
In vielen Familien, in denen die Kriegserlebnisse äußerst schwer waren und zudem unverarbeitet blieben, fühlen sich die Familienmitglieder häufig in einem Gewirr aus Schuldgefühlen, Dankbarkeit und Pflichtgefühl verstrickt. Die empfundene Loyalität gegenüber der Eltern- und Großelterngeneration führt zu einer starken emotionalen Bindung an das Elternhaus und das dort herrschende Wertesystem. In vielen Fällen fühlen sich Kriegsenkel und Kriegskinder für das seelische Wohlergehen ihrer Eltern mitverantwortlich. Ablösungs- und Abgrenzungsversuche können starke Schuldgefühle hervorrufen.