Praxis für Systemische Therapie und Beratung in Berlin Mitte | Paarberatung - Praxis für Systemische Therapie und Beratung in Berlin Prenzlauer Berg
Einer der häufigsten Gründe, wieso sich ein Paar zu einer Beratung begibt ist, dass sich einer der Partner oder auch beide nicht mehr verstanden fühlen.
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Praxis für Systemische Therapie und Beratung in Berlin
PORTFOLIO

SYSTEMISCHE PAARBERATUNG/SYSTEMISCHE PAARTHERAPIE

Einer der häufigsten Gründe, wieso sich ein Paar zu einer Beratung begibt ist der, dass sich einer der Partner oder auch beide nicht mehr verstanden oder sogar missverstanden fühlen. Es sind Konflikte entstanden, die sich alleine kaum mehr lösen lassen. Das Paar befindet sich in einer Krise. Beide scheinen in den immer gleichen Argumentations- und Verhaltensmustern zu verharren. Das Paar steckt gemeinsam in einer belastenden Kommunikationsschleife fest. In vielen Fällen kommt es vor, dass einer der Partner nicht die Unterstützung erhält, die er sich von dem anderen wünscht oder das Paar arbeitet nicht mehr als Team zusammen. Es besteht nunmehr aus zwei Einzelkämpfern, die den guten Kontakt zueinander verloren haben. Sie kapseln sich voneinander ab oder streiten immer häufiger und heftiger.

Eine Krise in Ehe oder Partnerschaft bietet auch immer die Möglichkeit für einen Neubeginn. Sofern beide Partner bereit sind, kann eine Systemische Paarberatung/Systemische Paartherapie das Paar dabei unterstützen, ihre Beziehung wieder in ihr Gleichgewicht zu bringen und neu zu gestalten. Durch kreative systemische Methoden wie zirkuläres Fragen, Systemaufstellungen, Rollentausch, etc. kann die Sichtweise des jeweils anderen auf neue und überraschende Weise wiederentdeckt werden.

Die Partner haben die Chance, sich zu sortieren und neu kennenzulernen. Neue Handlungs- und Entscheidungsspielräume können dadurch entstehen und das Zusammenleben nachhaltig bereichern. Am Ende einer gelungenen Paarberatung sollten sich nicht nur für einen der Partner, sondern für beide mehr Bewegungsfreiheiten ergeben.

Eine Systemische Paarberatung/Systemische Paartherapie beschäftigt sich übrigens nicht ausschließlich mit den negativen Seiten der Beziehung. Viele Paare sind überrascht, dass sie auch nach den Magic Moments – den magischen Momenten ihres Kennenlernens und Verliebens gefragt werden und sind erstaunt, dass eine Paarberatung auch Spaß machen kann.

Eine Systemische Paarberatung/Systemische Paartherapie findet im Team mit meiner Kollegin Sabine Gräfenstein statt. Ich habe mich für ein Arbeiten im Therapeuten-Team entschieden, da ein Team-Work mehrere Vorteile haben kann. Die Gespräche können ausgewogener gestaltet werden. Durch die Arbeit im Therapeuten-Team kann die Neutralität gegenüber beiden Seiten einfacher gewahrt werden. Dem Therapeuten-Team fällt es meist leichter, die Bedürfnisse, Sorgen und Wünsche beider Partner gleichberechtigt im Blick zu behalten als einem einzelnen Therapeuten. So können sich beide Seiten gut aufgehoben fühlen. Zusätzlich bringt ein Therapeuten-Team ein Mehr an Ideen, Perspektiven und Erfahrungsschätzen mit sich: Vier Augen sehen mehr als zwei und zwei Köpfe wissen häufig mehr als einer. Die Therapeuten können sich durch ihre Verschiedenheit ergänzen. Insgesamt sind die Gespräche zu viert mehr im Gleichgewicht.

Themen, mit denen Paare häufig in meine Praxis kommen sind beispielsweise:

Schwierige Kommunikationsmuster wie häufiges Streiten, Vorwürfe, Missverständnisse, Gefühl des Aneinander-Vorbei-Redens

Unausgewogenes Verhältnis von Geben und Nehmen: Einer der Partner investiert mehr (Zeit, Geld, Tätigkeiten, Gefühle) in die Beziehung als der andere; das Team-Work ist aus den Fugen geraten

Trennungsgedanken; Unsicherheit, ob der Partner der Richtige ist: Passen wir als Paar wirklich zusammen?

Entfremdungsgefühle; nebeneinanderher leben; einer der Partner oder beide verschließen sich emotional voreinander

Konfliktpotenzial aufgrund unterschiedlicher Wertesysteme in den Herkunftsfamilien der Partner

Schwiegereltern oder andere außenstehende Personen, die sich in unerwünschter Art in die Beziehung einmischen

Zu enge Bindung des Partners an die eigene Mutter/den eigenen Vater, so dass die eigentliche Beziehung darunter leidet; Vater/Mutter treten in Konkurrenz zur Partnerin/zum Partner

Anpassungsschwierigkeiten an eine neue Rolle in einer Übergangsphase, z.B. bei Heirat, Geburt eines Kindes, Trennung

Fehlende Zeit als Paar füreinander, zu wenige oder wenig originelle gemeinsame Unternehmungen

Häufige Seitensprünge, dauerhafte Affären, Eifersucht